KANN DIE EINNISTUNGSBLUTUNG AUCH HELLBRAUN SEIN?

Du wünschst dir ein Kind und hast das Gefühl, diesen Zyklus hat es geklappt? Vielleicht bist du auch ganz frisch schwanger und jetzt bekommst du eine Zwischenblutung. Oder du bist gar nicht auf Schwangerschaft eingestellt und deine Periode geht irgendwie ganz komisch los: Wann eine hellbraune Einnistungsblutung dahinterstecken kann und was du besser abklären lässt.

Zuallererst: Eine vermutete Einnistungsblutung (ob hellbraun, rosa oder rot) ist kein sicheres Zeichen, dass du schwanger bist. Bei zwei Drittel aller Schwangeren tritt auch gar keine Blutung auf. Der beste Weg, um eine Schwangerschaft bestätigen oder ausschließen zu können, ist also weiterhin ein Schwangerschaftstest.

Das Problem bei der Sache: Wenn du eine braune Schmierblutung hast, die du als Einnistungsblutung vermutest, ist es dafür manchmal noch zu früh! Trotzdem raten wir dir, spätestens ab dem Fälligkeitstag deiner Periode zu testen.

Woran erkenne ich eine hellbraune Einnistungsblutung?

Die Einnistungsblutung lässt sich schwer von einer Schmierblutung vor der Periode oder einer Zwischenblutung unterscheiden. Aber auf diese Merkmale kannst du achten:

Stärke: Die Einnistungsblutung ist meistens sehr schwach und läuft kaum aus der Vagina heraus. Sie wird nicht stärker, sondern bleibt konstant und hört dann wieder auf.

Farbe: Normalerweise ist sie leicht hellbraun oder hellrosa, nicht dunkel oder rot.

Dauer: Meistens dauert die Einnistungsblutung ein bis zwei Tage, nicht länger (besonders bei Mehrlingen kann sie aber auch länger anhalten.)

Schmerzen: Oft ist die Blutung schmerzfrei, manche Frauen spüren auch ein leichtes Ziehen.

Hattest du bereits einen positiven Schwangerschaftstest oder vermutest, schwanger zu sein, solltest du dich gynäkologisch untersuchen lassen– egal, wie stark oder schwach deine Blutung ist. Denn leider besteht neben vielen harmlosen Ursachen auch immer das Risiko einer Fehlgeburt.

Was eine die hellbraune Schmierblutung noch bedeuten?

Hinter einer braunen Schmierblutung können hormonelle Schwankungen stecken, aber auch Stress, Infektionen, Zysten, Endometriose oder eine Erkrankung am Gebärmutterhals. Deshalb ist es gut, dich gynäkologisch untersuchen zu lassen, wenn eine Zwischenblutung bei dir auftritt. Und besonders dann, wenn du Schmerzen oder andere Symptome wie Fieber oder Erbrechen hast.

Wann tritt eine hellbraune Einnistungsblutung auf?

Die meisten Frauen bemerken die Einnistungsblutung 7 bis 13 Tage, also ein bis zwei Wochen, nach ihrem Eisprung. Der zeitliche Unterschied kommt zustande, weil manche Zyklen eher kurz, andere eher lang sein können und auch die Einnistung unterschiedlich lange dauert. Alles ganz normal! In der Regel kommt die leichte Schmierblutung also ein paar Tage vor oder nach dem Termin, an dem du deine Periode erwartest oder erwartet hättest.

Bluttest als Schwangerschaftstest: Ab wann er gemacht wird und wann er sinnvoll ist

Was bedeutet hellbrauner Ausfluss in der 5. SSW?

Eine leichte hellbraune Blutung ganz am Anfang der Frühschwangerschaft kann deine Einnistungsblutung sein. In den ersten Schwangerschaftswochen führt aber auch die Hormonumstellung häufig zu einer leichten Blutung.

Wenn du Geschlechtsverkehr hattest, kann es sein, dass ein paar Gefäße am Muttermund verletzt wurden, die in der Schwangerschaft besonders stark durchblutet werden (total harmlos). Trotzdem ist es wichtig, dass du dich bei einer Blutung, auch wenn sie leicht ist, immer von deiner Frauenärztin untersuchen lässt.

So kannst du sichergehen, dass dein Baby okay ist. Manchmal hilft auch eine Behandlung wie Bettruhe oder Medikamente, falls eine hormonell bedingte Gelbkörperschwäche dahintersteckt.

Manchmal ist es einfach unser Zyklus, der verrücktspielt. Das genau passiert jeden Monat in unserem Körper:

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Quellen: Berufsverband der Frauenärzte e.V., American Pregnancy Association

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